Nach der Aufforderung zu einem dringenden Software-Update für tausende Airbus-Jets haben die Fluggesellschaften rasch gehandelt.
An der großen Mehrheit der rund 6.000 betroffenen Jets der Modellfamilie A320 seien die notwendigen Änderungen bereits erledigt, teilte Airbus Montagmorgen mit. Der Dax-Konzern und die europäische Luftfahrtbehörde (EASA) hatten die Airlines am Freitagabend nach einem Zwischenfall Ende Oktober zu dem Update aufgefordert. Ohne dieses Update dürften die Maschinen nicht mehr starten, hatte es in der Anweisung geheißen.
Die Einschränkungen für den Flugverkehr blieben am Wochenende jedoch überschaubar. Einige Airlines nahmen schon ab Freitagabend das Software-Update vor, mit dem sich das Problem oft schon beheben ließ. Viele Flugreisende, die auf eine A320-Maschine gebucht waren, bekamen von der kurzfristigen Aktion also kaum etwas mit.
dpa/sh