Bei verheerenden Überschwemmungen in weiten Teilen von Sumatra sind mindestens 111 Menschen ums Leben gekommen. Auch in Thailand und Indonesien steigt die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen weiter an. In Thailand sind inzwischen 145 Todesopfer gemeldet. Mehr als 100 Menschen werden noch vermisst.
Langanhaltende starke Regenfälle hatten auf Sumatra Flüsse zum Überlaufen gebracht und Sturzfluten und Schlammlawinen ausgelöst, die durch ganze Dörfer fegten. Viele Häuser, Straßen und Brücken auf der sechstgrößten Insel der Welt wurden beschädigt. Retter waren mit Hubschraubern im Einsatz, um Hilfsgüter in isolierte Regionen und Menschen in Sicherheit zu bringen.
Südostasien hat während der Regenzeit regelmäßig mit Überschwemmungen und Erdrutschen zu kämpfen. Die Regenzeit dauert normalerweise von November bis April. Durch den Klimawandel werden die Stürme heftiger, mit mehr Regen, plötzlichen Überschwemmungen und starken Winden.
dpa/est/vk