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Gaddafi-Regime droht mit Gewalt gegen Libyen-Hilfe

12.04.201110:12
  • Libyen
Bild einer offiziellen Presserundfahrt mit der Regierung: Angebliche Gaddafi-Anhängerinnen in der Stadt Misurata
Bild einer offiziellen Presserundfahrt mit der Regierung: Angebliche Gaddafi-Anhängerinnen in der Stadt Misurata

Die Lage in Misurata bleibt kritisch. Frankreichs Außenminister wirft der Nato mangelndes Engagement vor. Gaddafi kündigte an, jegliche Hilfe "unter einem humanitären Vorwand" zu unterbinden.

Das libysche Regime will mögliche Hilfsaktionen der Europäischen Union für die Stadt Misurata mit Gewalt beantworten. Außer dem Roten Kreuz und dem Roten Halbmond sei es niemandem gestattet, Hilfe zu leisten, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Jana am Dienstag.

Das Außenministerium habe der EU und dem Weltsicherheitsrat mitgeteilt, dass man bewaffnete Zivilisten auf jeden hetzen werde, der versuche, sich der Stadt östlich von Tripolis "unter einem humanitären Vorwand" zu nähern. Der Regierungschef, Al-Baghdadi Al-Mahmudi, habe dem Roten Kreuz zudem zugesagt, die Ausreise der restlichen ausländischen Arbeiter aus Misurata zu ermöglichen.

Hunderte Verschleppte

Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete unter Berufung auf Einwohner der von Aufständischen kontrollierten Stadt, seit Beginn des Aufstandes im Februar seien Hunderte von Einwohnern Misuratas aus ihren Häusern verschleppt worden. Misurata wird von den Truppen des Staatschefs Muammar al-Gaddafi belagert. Einige der Verschleppten seien in die Hauptstadt Tripolis gebracht worden. Dort habe man sie gezwungen, an den Pro-Gaddafi-Demonstrationen teilzunehmen, die täglich im Fernsehen gezeigt werden. In Misurata gibt es seit Wochen weder Strom noch frisches Trinkwasser.

Die Aufständischen hatten am Montag einen Libyen-Friedensplan der Afrikanischen Union abgelehnt, weil dieser nicht das Abdanken und die Ausreise der Gaddafi-Familie vorsieht. Der Vorsitzende des Übergangsrates in Bengasi, Mustafa Abdul Dschalil, dankte der internationalen Allianz für den Schutz der libyschen Zivilisten.

  • Rebellen sehen Friedensplan kritisch – Kampf geht weiter

Frankreich wirft Nato mangelndes Engagement in Libyen vor

Aus Frankreich kommt scharfe Kritik an der Strategie der Nato in Libyen. Das Bündnis werde seiner Rolle nicht ausreichend gerecht, sagte Außenminister Alain Juppé am Dienstag dem Radiosender France Info. Es werde zu wenig getan, um die schweren Waffen von Machthaber Muammar al-Gaddafi zu zerstören und die Zivilbevölkerung zu schützen.

"Die Nato wollte die militärische Führung der Operationen übernehmen, wir haben das akzeptiert. Sie muss jetzt ihre Rolle spielen", sagte der Minister. Derzeit sei dies nicht ausreichend der Fall. Als Beispiel für Handlungsbedarf nannte Juppé auch die Lage in der libyschen Stadt Misurata.

dpa/sh/km - Bild: Mohamed Messara (epa)

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