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Terroranschlag in Minsk: Zahl der Opfer steigt auf zwölf

12.04.201107:33
Anschlag in Minsk: Kerzen vor der U-Bahn-Station Oktyabrskaya
Anschlag in Minsk: Kerzen vor der U-Bahn-Station Oktyabrskaya

Nach dem Anschlag in der Metro der weißrussischen Hauptstadt Minsk ist die Zahl der Todesopfer auf zwölf gestiegen. Das teilte der Geheimdienst KGB der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik am Dienstagmorgen nach Medienangaben mit.

Nach dem Anschlag in der Metro seien sechs der mittlerweile zwölf Todesopfer identifiziert, hieß es. 149 Menschen seien verletzt worden, 22 von ihnen befänden sich in einem kritischen Zustand.

Präsident Alexander Lukaschenko forderte den KGB auf, das Land auf der Suche nach den Tätern "auf den Kopf zu stellen". Der Staatschef legte in der Station nahe seiner Residenz Blumen nieder. Beobachter erwarten, dass der seit 1994 regierende "letzte Diktator Europas" nun die Daumenschrauben noch fester anziehen wird.

Ein mit Metallteilen gespickter Sprengsatz mit fünf bis sieben Kilogramm TNT war am Montag unter einer Sitzbank in der zentralen Haltestelle Oktjabrskaja nahe einer Residenz Lukaschenkos detoniert. Die Explosionen ereigneten sich mitten im Berufsverkehr.

Die Generalstaatsanwaltschaft spricht von einem Terroranschlag. Weißrussland galt bislang nicht als Ziel von Terroristen. Es gebe möglicherweise eine Verbindung zu einem Bombenanschlag am Tag der Unabhängigkeit in Minsk im Juli 2008 mit etwa 50 Verletzten, sagte Lukaschenko. Der KGB hatte damals vier mutmaßliche Mitglieder der nationalistischen Untergrundorganisation "Weiße Legion" unter Terrorverdacht festgenommen, die sich zur Gewalt im Kampf gegen staatliche Organe bekenne. Der Fall wurde allerdings nie aufgeklärt.

In Minsk wurden unterdessen Experten des russischen Geheimdienstes FSB erwartet, die bei den Ermittlungen helfen sollen. Lukaschenko befahl, alle Militärlager auf fehlenden Sprengstoff zu überprüfen. Die Grenzkontrollen wurden verschärft. Der Bürgermeister von Minsk, Nikolai Ladutko, schlug vor, den 14. April zum Tag der Trauer auszurufen.

dpa/sh/km - Bild: Tatyana Zenkovich (epa)

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