Die Verteidigung des früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro hat beim Obersten Gerichtshof beantragt, dass der Politiker seine Strafe "aus humanitären Gründen" im Hausarrest verbüßen darf.
Ein Gefängnisaufenthalt würde ein "konkretes und unmittelbares Risiko für die körperliche Unversehrtheit und das eigene Leben" darstellen, argumentieren Bolsonaros Anwälte laut Medienberichten. Bolsonaro war wegen eines versuchten Staatsstreichs zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
dpa/sh