Die Entwicklungsorganisation Oxfam prangert eine wachsende Ungleichheit unter den Menschen weltweit an.
Das Vermögen der Milliardäre in den G20-Staaten sei im vergangenen Jahr um 2,2 Billionen Dollar gewachsen, hat Oxfam berechnet. Damit könne man 3,8 Milliarden Menschen aus der Armut befreien. Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich befeuere auch politische Spaltung und den Niedergang der Demokratien.
Oxfam fordert deshalb unter anderem eine wirksame Besteuerung von Superreichen. Aktueller Anlass ist der G20-Gipfel im südafrikanischen Johannesburg, bei dem am Samstag Vertreter der stärksten Industrie- und Schwellenländer zusammenkommen.
dpa/jp