Im Rennen um das Präsidentenamt in Chile ist ein zweiter Wahlgang nötig. Zwar hat die Kandidatin des Mitte-Links-Bündnisses, Jara, die erste Runde knapp gewonnen, sie verfehlte aber die erforderliche absolute Mehrheit.
Der ultrarechte Politiker Kast landete auf dem zweiten Platz. Beide treten Mitte Dezember zur Stichwahl an.
Wichtigste Themen im Wahlkampf waren die zunehmende Gewalt krimineller Banden sowie die Einwanderung. Erstmals seit 2012 galt wieder eine Wahlpflicht in Chile.
dpa/dlf/jp