Die Deutsche Telekom will in den Aufbau und Betrieb von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz einsteigen.
Konzernchef Höttges kündigte in Berlin den Start eines Gemeinschaftsprojekts mit dem US-Chipkonzern Nvidia an. Geplant ist eine sogenannte KI-Fabrik in München, die etwa eine Milliarde Euro kosten wird.
Die Daten der Münchner KI-Cloud sollen nach Angaben von Höttges vollständig in Deutschland verbleiben. Zudem kämen beim Umgang mit den Daten nur Mitarbeiter aus Deutschland und Europa zum Einsatz.
Der deutsche Bundesdigitalminister Wildberger sprach von einer Investition mit Signalwirkung und einem weiteren Schritt auf Deutschlands Weg, die Chancen der Künstlichen Intelligenz entschlossen zu nutzen.
dlf/dop