Der verheerende Hurrikan "Melissa" hat in der Karibik mehr Menschen in den Tod gerissen als bisher bekannt. Allein in Jamaika gibt es nach Regierungsangaben inzwischen 28 bestätigte Todesfälle. Zudem lägen Berichte über weitere mögliche Opfer vor, die noch überprüft werden müssten. Damit hat der Wirbelsturm mindestens 59 Menschen das Leben gekostet.
Mehrere Tage nach der Naturkatastrophe sitzen auf Jamaika weiterhin Tausende Touristen fest. Obwohl für Samstag mehrere Flüge geplant waren, fielen die meisten davon aus.
"Melissa" hatte Jamaika am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde erreicht. Der Wirbelsturm war einer der stärksten Hurrikane im Atlantik seit Beginn der Aufzeichnungen.
dpa/okr