Bei sterblichen Überresten von drei Menschen, die von der islamistischen Hamas an Israel übergeben wurden, handelt es sich nicht um vermisste Geiseln. Das hätten rechtsmedizinische Untersuchungen ergeben, teilte die israelische Armee mit.
Die sterblichen Überreste waren Freitagabend Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz im Gazastreifen übergeben worden, das sie an die Armee weiterleitete.
Derzeit werden noch elf tote Geiseln im Gazastreifen vermisst. Anders als im Rahmen des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Trump vereinbart, übergibt die Terrororganisation die Leichen nur schleppend. Sie begründet das damit, dass es für sie schwierig sei, die Toten zu finden, weil sie unter den Trümmern bombardierter Gebäude und Tunnel verschüttet seien. Israel bezeichnet dies als Lügen der Hamas.
dpa/mh