Millionen Amerikaner können beim angedrohten Wegfall ihrer Lebensmittelhilfe wegen des Shutdowns wieder Hoffnung schöpfen. Eine Bundesrichterin in Massachusetts schrieb in einer Anordnung, dass die Aussetzung des Programms durch die US-Regierung rechtswidrig sei.
Milliardenrücklagen, die früher extra für den Notfall aufgebaut worden waren, müssten eingesetzt werden. Sie ordnete an, dass die Regierung bis Montag dem Gericht mitteilen müsse, ob sie zumindest reduzierte Leistungen für November genehmigen werde.
In den USA gilt seit vier Wochen eine Haushaltssperre. Hunderttausende Beschäftigte der Bundesbehörden werden seither nicht mehr bezahlt. Mehr als 42 Millionen Menschen in den USA sind auf Lebensmittelhilfen angewiesen.
dpa/mh