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Abidjan: Gbagbos Truppen durchbrechen Belagerung

10.04.201113:30
Auch französische Truppen immer noch im Einsatz
Auch französische Truppen immer noch im Einsatz

Laurent Gbagbo, abgewählter Präsident der westafrikanischen Elfenbeinküste, gibt sich noch lange nicht geschlagen. Nun gelang es seinen Truppen, Teile von Abidjan zurückzuerobern. Auch das Hauptquartier seines Widersachers Ouattara wurde angegriffen.

Der abgewählte Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, hat die Belagerung seiner Residenz in Abidjan durchbrochen. Nach Angaben eines Sprechers der UN-Mission in der Elfenbeinküste (UNOCI) beschossen seine Truppen auch das Hotel, in dem der von der internationalen Gemeinschaft anerkannte Wahlsieger Alassane Ouattara sein Hauptquartier hat.

Das Hotel, in dem sich auch UN-Büros befinden, sei am Samstagnachmittag aus der Gegend von Gbagbos Residenz mit schweren Waffen angegriffen worden.

UN-Untergeneralsekretär Alain Le Roy hatte Gbagbos Truppen zuvor beschuldigt, sie hätten mit ihrem Waffenstillstandsangebot  in der vergangenen Woche nur Zeit gewinnen wollen, um ihre Truppen neu zu formieren. Die von den Spitzen von Armee, Polizei und Präsidentengarde angekündigte Feuerpause sei nur "ein Trick" gewesen. Gbagbo wird nach Informationen des französischen Rundfunksenders Europe 1 von angolanischen Elite-Soldaten unterstützt.

Hoffnung auf Ende des Konflikts nicht erfüllt

Ouattaras Republikanische Truppen (FRCI) hatten in der vergangenen Woche  große Teile Abidjans unter ihre Kontrolle gebracht und Gbagbo in dessen Residenz umzingelt. Die Hoffnung, dass der seit Ende November andauernde blutige Machtkonflikt damit ein Ende finden würde, erfüllte sich jedoch nicht. Auch Gbagbos Fernsehsender RTI war in Teilen Abidjans wieder auf Sendung. In den Programmen wurde zum Widerstand gegen die Ouattara-Truppen aufgerufen.

Die andauernden Kämpfe, Lebensmittelknappheit und Ausgangssperren verschärften die Not der etwa vier Millionen in Abidjan noch verbliebenen Einwohner. Hilfsorganisationen haben wegen der angespannten Sicherheitslage kaum Zugang zu den Menschen. Menschenrechtsorganisationen fürchten zudem Vergeltungsschläge gegen politische Gegner, nachdem auch Ouattaras Truppen Massaker an Zivilisten verübt haben sollen. Zuvor waren bereits zahlreiche Übergriffe von Gbagbos Sicherheitsdienst auf Zivilisten in Stadtteilen bekanntgeworden, in denen viele Ouattara-Anhänger leben.

Aufhebung von Sanktionen

Die EU hob einen Teil ihrer Sanktionen gegen die Elfenbeinküste auf. Damit sollten die "legitimen" Kräfte der Regierung Ouattara gestärkt werden, hieß es am Samstag in einer Mitteilung des Ministerrates in Brüssel. Die Häfen von Abidjan und San Pedro, eine Raffinerie und die Behörde für den Kakaoexport wurden von einer Liste von Unternehmen genommen, deren Vermögen in der EU bisher eingefroren waren. Damit können auch wieder Zahlungen an diese Unternehmen geleistet werden.

Ouattara hatte um eine Aufhebung der Sanktionen gebeten, um die Wirtschaft des westafrikanischen Landes nach monatelangem blutigen Machtkonflikt wieder aufzubauen. Andere Sanktionen gegen den abgewählten Präsidenten Gbagbo und dessen Vertraute - beispielsweise Einreiseverbote und das Einfrieren von Konten - bleiben in Kraft.

dpa/jp - Bild: Legnan Koula (epa)

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