Der Mann, der wegen Mordes an dem ehemaligen japanischen Premierminister Shinzo Abe vor Gericht steht, hat sich schuldig bekannt. Der 45-Jährige ist wegen Mordes und Verstoßes gegen das Waffengesetz angeklagt.
Abe war vor gut drei Jahre während einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Nara im Westen Japans erschossen worden. Der Tatverdächtige hatte eine Waffe benutzt, die er selbst gebaut hatte. Er wurde vor Ort festgenommen. Als Motiv gab er an, dass seine Mutter durch eine Sekte finanziell ruiniert worden sei, zu der Abe Verbindungen gehabt haben soll.
Das Urteil wird im Januar erwartet.
belga/dlf/jp