Nach Einschleppung der Vogelgrippe in Deutschland haben dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zufolge bislang etwa 30 kommerzielle Geflügelhalter ihre Tiere töten müssen.
Um die weitere Ausbreitung der Seuche möglichst einzudämmen, seien ersten Erhebungen zufolge rund 400.000 Hühner, Enten, Gänse und Puten gekeult und anschließend entsorgt worden.
Die größten Verluste gab es bislang in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Aber auch in Niedersachsen, Bayern, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kam es zur vorsorglichen Tötung Tausender Nutztiere.
Wie sich die Situation weiter entwickeln werde, sei nicht abzusehen, so das Friedrich-Loeffler-Institut. Auf jeden Fall müsse mit einer weiteren Zunahme der Ausbrüche und Fälle gerechnet werden.
dpa/mh