Bei den zwei zuletzt von der islamistischen Hamas im Gazastreifen übergebenen Leichen handelt es sich um die sterblichen Überreste aus Israel entführter Geiseln.
Das hat das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der Nacht bestätigt. Die Hamas hatte im Rahmen des Waffenruhe-Abkommens zugesagt, insgesamt 28 tote Geiseln zu übergeben. Bis jetzt wurden 15 Leichen übergeben. Ob die sterblichen Überreste wirklich in allen Fällen ausgehändigt werden, gilt als fraglich. Die Hamas beruft sich darauf, dass es nach zwei Jahren Krieg und großflächiger Zerstörung im Gazastreifen extrem schwierig sei, alle Leichen zu finden.
dpa/sh