Die Vereinten Nationen fordern von Israel die Öffnung sämtlicher Grenzübergänge in den Gazastreifen. Entsprechend äußerten sich Sprecher mehrerer humanitärer UNO-Organisationen in Genf.
Die Vereinten Nationen haben nach eigenen Angaben 170.000 Tonnen Hilfsgüter in der Region, die innerhalb kürzester Zeit in den Gazastreifen gebracht werden könnten.
Mittlerweile ist die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft getreten, so wie es eine erste Stufe des US-Friedensplans vorsieht. Umgehend machten sich Zehntausende vertriebene Palästinenser auf den Weg nach Nord-Gaza. Das israelische Militär begann mit dem vereinbarten Rückzug aus einigen Gebieten, warnte die Menschen aber, sich Soldaten zu nähern.
Die erste Phase des Gaza-Plans von US-Präsident Trump sieht die Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene vor. Zudem sollen sich die israelischen Truppen aus städtischen Gebieten zurückziehen.
dlf/dop