In Ecuador ist wieder ein Autokonvoi von Präsident Noboa von Demonstranten attackiert worden. Nach Angaben der Regierung wurde die Kolonne von etwa 500 Menschen umringt und mit Steinen beworfen.
Angeblich wurden später am Fahrzeug des Präsidenten auch Einschusslöcher entdeckt. Fünf mutmaßliche Angreifer wurden festgenommen.
Seit Wochen protestieren verschiedene Organisationen in Ecuador gegen Sparmaßnahmen der Regierung, vor allem gegen eine Kürzung der Dieselsubventionen. Noboa ist seit 2023 Präsident des Landes und wurde im April wiedergewählt.
dpa/jp