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  • 80 Jahre BRF
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Zahl der Toten nach Amoklauf in Rio de Janeiro auf 13 gestiegen

08.04.201106:15
Amoklauf in Rio de Janeiro: 13 Tote
Nach dem Amoklauf wird ein Verletzter ins Krankenhaus gebracht

Ein Amokläufer stürmt eine Schule in Rio, tötet mindestens zwölf Kinder, ehe er von der Polizei gestellt wird und sich selbst erschießt. Das Motiv ist unklar, in Brasilien herrscht Fassungslosigkeit.

Rio trägt Trauer: Die Zahl der Toten bei einem Amoklauf an einer Schule in Rio de Janeiro hat sich bis zum späten Donnerstagabend (Ortszeit) auf 13 erhöht. Nach Angaben der Zeitung «O Globo» starb am späten Abend ein 13-Jähriger im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Der 23-jährige Amokläufer hat damit bei dem Massaker an der Schule «Tasso da Silveira» im Stadtteil Realengo im Westen Rios insgesamt zehn Mädchen und zwei Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren erschossen und mehr als ein Dutzend Schüler zum Teil schwer verletzt, ehe er sich selbst erschoss.

Zum Zeitpunkt der Tat waren etwa 400 Schüler im Alter zwischen 7 und 14 Jahren in dem Gebäude. Der Täter kannte sich aus, denn er ging dort selbst einmal zur Schule. Offenbar wurde er nach dem Amoklauf zunächst von einem Polizisten angeschossen, bevor er seinem Leben mit einem Kopfschuss selbst ein Ende setzte. Der Polizeibeamte wurde von Rios Gouverneur und vom Bürgermeister der Stadt als «Held» gefeiert.

Anweisungen für Beerdigung

Vor seinem Amoklauf hat der 23-jährige Täter genaue Anweisungen für seine Beerdigung aufgeschrieben. In dem Brief heißt es nach Medienberichten unter anderem: «Nur die Keuschen oder die, die ihre Keuschheit durch Heirat verloren, aber keinen Ehebruch begangen haben, dürfen mich ohne Handschuhe anfassen.» Wenn möglich, wolle er an der Seite des Grabes beerdigt werden, in dem seine Mutter schlafe.

Ein Polizeibeamter hatte den Brief zuvor als wirr bezeichnet. Einige Passagen enthalten religiöse Aussagen, in denen er auch um Vergebung bittet, für das, was er getan hat. Klare Hinweise über das Tatmotiv lassen sich aber nicht aus dem Schreiben herauslesen.

Kampagne gegen Waffenbesitz

Justizminister Jose Eduardo Cardozo kündigte umgehend eine neue Kampagne gegen die Vielzahl an Waffen in der Bevölkerung aus. Es müsse hart «gegen diese Kultur der Waffen» vorgegangen werden, um weitere Gräueltaten zu verhindern, sagte er.

dpa/okr/est - Bild: Marcelo Sayao (epa)

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