US-Präsident Donald Trump will mehrere Top-Universitäten des Landes mit hohen Fördergeldern locken, um sie auf Regierungslinie zu bringen.
Mehrere US-Medien berichten, dass das Weiße Haus Briefe an neun Top-Hochschulstandorte verschickt habe. Darin sollen die Hochschulleiter aufgefordert worden sein, bestimmte Grundsätze einzuhalten, die die Regierung gemäß ihrer Bildungsziele festlegt.
Im Gegenzug würden die Hochschulen Zugang zu Forschungsgeldern bekommen. Die Unis müssten alles verbieten, was "konservative Ideen bestrafen, herabsetzen oder sogar zu Gewalt gegen sie anstiften könnte", zitiert die US-Zeitung New York Times aus der Vereinbarung.
Es solle demnach zudem die Zahl der ausländischen Studierenden begrenzt werden. Die Studiengebühren sollen eingefroren werden. Auch soll sich die jeweilige Hochschule zu strengen Definitionen des Geschlechts bekennen.
dpa/sh