Auf den Philippinen wird das ganze Ausmaß des heftigen Erdbebens langsam deutlich. Die Zahl der Todesopfer ist auf mindestens 72 gestiegen.
Fast 300 Menschen wurden verletzt. Ob noch Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser verschüttet sind, ist weiter unklar. Laut dem Zivilschutz gebe es derzeit offiziell keine vermissten Personen.
Das Beben der Stärke 6,9 hatte am Dienstagabend vor allem die dicht besiedelte Provinz Cebu im Zentrum des Inselstaates erschüttert. Insgesamt waren mehr als 170.000 Menschen von der Naturkatastrophe betroffen.
dpa/sh