In der Präfektur Miyagi wurden nach Polizeiangaben alle Autobahnen geschlossen. In den Atomkraftwerken Fukushima Eins und Zwei seien dem Betreiber Tepco zufolge keine neuen abweichenden Werte gemessen worden.
Die Region Miyagi war bereits bei dem verheerenden Beben der Stärke 9,0 und dem Tsunami vor vier Wochen schwer getroffen worden. Der Katastrophe vom 11. März fielen letzten Schätzungen zufolge 27.600 Menschen zum Opfer. 12.600 Tote sind bisher offiziell bestätigt.
In der gesperrten Zone um das havarierte AKW begann derweil eine neue Suche nach Tsunami-Toten. 300 Polizisten durchkämmten die Stadt Minamisoma, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete.
dpa/pma - Bild: Dai Kurokawa (epa)