Auf Initiative von Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben die Vereinten Nationen wieder Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verhängt. Vor knapp zehn Jahren waren die Strafmaßnahmen aufgehoben worden, nachdem ein Abkommen mit dem Iran über dessen Atomprogramm geschlossen worden war.
Gegen dieses Abkommen habe die islamische Republik wiederholt verstoßen, sagen die drei Länder. Deshalb wurden frühere Sanktionen unter anderem gegen den Bankensektor sowie den Import und Export zahlreicher Güter reaktiviert.
Der Iran hat inzwischen seine Botschafter in Großbritannien, Frankreich und Deutschland abgezogen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
dpa/vrt/jp