Zehntausende Menschen haben auf den Philippinen gegen Korruption protestiert. In der Hauptstadt Manila kamen Veranstalterschätzungen zufolge rund 130.000 Demonstranten zusammen.
Hintergrund ist der Korruptionsskandal um milliardenschwere Hochwasserschutzprojekte. Untersuchungen haben ergeben, dass viele Aufträge nur Scheinprojekte waren und andere mangelhaft ausgeführt wurden.
Vermutet wird, dass die Gelder in die privaten Taschen der Auftragnehmer wanderten. Einige Politiker und Beamte sollen in die Unregelmäßigkeiten verwickelt sein und Schmiergelder kassiert haben.
dpa/vk