In ihrer ersten öffentlichen Stellungnahme nach dem Tod des ultrakonservativen Aktivisten Charlie Kirk hat sich seine Witwe Erika Kirk direkt an den Täter gewandt.
"Sie haben keine Ahnung, was Sie gerade in diesem ganzen Land ausgelöst haben", sagte sie in einem Statement, das vom Youtube-Kanal der Jugendaktivisten-Organisation "Turning Point USA", die von ihrem Mann gegründet wurde, ausgestrahlt wurde. Dabei kündigte sie an, dass sie die Bewegung fortsetzen werde.
Kirk war am Mittwoch auf dem Campus einer Universität in Utah durch einen Schuss getötet worden. Am Donnerstagabend wurde ein Tatverdächtiger gefasst. Er heißt Tyler Robinson und ist 22 Jahre alt.
Ein Familienmitglied des Tatverdächtigen hatte sich am Donnerstag an einen Freund der Familie gewandt, berichtete der Gouverneur von Utah, Spencer Cox. Dieser habe das Büro eines Sheriffs informiert. Daraufhin haben Ermittler den Tatverdächtigen auf Videomaterial von Überwachungskameras identifiziert. Ein Geständnis oder Motiv des Mannes liegt bislang nicht vor.
dpa/sh