Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die US-Militärpräsenz in der Karibik als "größte Bedrohung" seit einem Jahrhundert bezeichnet. Im Falle eines Angriffs durch die USA drohte er mit bewaffnetem Widerstand.
Zuletzt hatte sich der Konflikt zwischen den beiden Staaten verschärft. Die USA hatten Medienberichten zufolge in den vergangenen Wochen mehrere US-Kriegsschiffe vor die venezolanische Karibikküste verlegt, um dort Drogenschmuggler abzufangen.
Zudem verdoppelte die US-Regierung die Belohnung für Informationen, die zur Festnahme von Maduro führen, auf bis zu 50 Millionen Dollar (etwa 43 Millionen Euro). Die US-Justiz wirft dem venezolanischen Staatschef vor, in den internationalen Drogenhandel verwickelt zu sein.
dpa/sh