In der Dominikanischen Republik sind mehrere Beamte wegen Manipulation von Strafregistern zu hohen Haftstrafen verurteilt worden.
Sie sollen Gelder kassiert und dafür Einträge über rund 17.000 Kriminelle getilgt haben. Darunter sind Mörder, Vergewaltiger und Entführer.
Neun Beschuldigte erhielten Strafen von bis zu zehn Jahren. Unter ihnen sind ein ehemaliger Staatsanwalt sowie Ex-Polizisten und Mitarbeiter des Sicherheitsministeriums.
Drei weitere Angeklagte wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
dpa/sh