Frankreich hat für heute US-Botschafter Kushner einbestellt.
Anlass ist ein Schreiben an den französischen Präsidenten Macron, in dem Kushner seine Besorgnis über die Zunahme antisemitischer Handlungen in Frankreich zum Ausdruck bringt. Er weist darin auf angebliches Versagen der französischen Behörden bei der Bekämpfung dieser Handlungen hin.
Das Außenministerium nennt die Vorwürfe inakzeptabel. Der Botschafter verstoße gegen die völkerrechtliche Pflicht, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
dpa/jp