Griechenland verschärft das Vorgehen gegen Brandstifter. In diesem Jahr sind bereits mehr als 300 mutmaßliche Täter festgenommen worden.
Seit Jahresbeginn sind in Griechenland nach offiziellen Angaben rund 45.000 Hektar Wald, Busch und landwirtschaftlich genutzte Flächen den Flammen zum Opfer gefallen. Die Waldbrandsaison ist noch nicht vorbei.
Ministerpräsident Mitsotakis kündigte eine konsequente Strafverfolgung an. Kamen die Täter früher im schlimmsten Fall mit Bewährungs- und geringen Geldstrafen davon, müssen sie nun bei Haftstrafen auf jeden Fall ins Gefängnis - die Strafen werden also weder auf Bewährung ausgesetzt noch in Geldbußen umgewandelt.
dpa/sh