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-

Kampf gegen Atomleck: Japan will verseuchtes Wasser ableiten

04.04.201113:15
  • Japan
AKW Fukushima: Alle bisherigen Versuche, das Leck abzudichten, scheiterten
AKW Fukushima: Alle bisherigen Versuche, das Leck abzudichten, scheiterten

Unter Lebensgefahr versuchen die Arbeiter in Fukushima, die schlimmsten Folgen der Katastrophe zu begrenzen. Derzeit

konzentrieren sich die Bemühungen auf das verseuchte Wasser.

Um das Atomkraftwerk Fukushima unter Kontrolle zu bringen, will der Betreiber Tepco 11.500 Tonnen verstrahltes Wasser ins Meer leiten. Die Wassermassen in verschiedenen Teilen der Atomruine hindern die Arbeiter daran, die Kühlung der Reaktoren in Gang zu bringen.

Währenddessen versuchen die Arbeiter weiter, ein kürzlich entdecktes Leck an Reaktorblock 2 zu schließen. Durch die undichte Stelle fließt unkontrolliert Wasser ins Meer.

Die Flüssigkeit, die Tepco kontrolliert ableiten will, strahlt nach Angaben des Unternehmens nur schwach. Wie der Energiekonzern am Montag mitteilte, liegt die Radioaktivität des Wassers um das 100-fache über dem gesetzlichen Grenzwert.

Die unter Lebensgefahr arbeitenden Helfer konnten bisher nicht herausfinden, über welchen Weg Wasser unkontrolliert ins Meer strömt. Versuche, das Leck mit Hilfe chemischer Bindemittel zu stopfen, scheiterten. Das Wasser hatte sich im Untergeschoss des Turbinengebäudes von Reaktor 2 sowie in einem tunnelförmigen Verbindungsrohr angesammelt.

Während die Suche nach dem genauen Verlauf des Wassers weitergeht, erwägt Tepco, im Meer Barrieren zu errichten, um eine Ausbreitung der radioaktiven Partikel in den Pazifischen Ozean einzudämmen. Dies wird laut Atomaufsichtsbehörde vermutlich einige Tage dauern.

Verstrahltes Gemüse und Pilze

Doch offensichtlich entweicht nicht nur über das Wasser Radioaktivität in die Umwelt, sondern auch über die Luft. Auch mehrere Gemüsesorten sind bereits verstrahlt und dürfen auf Weisung der Behörden nicht mehr verkauft werden, was die Landwirtschaft schwer trifft. In der Unglücksprovinz Fukushima, wo das havarierte Kernkraft liegt, sind nun auch in Pilzen radioaktive Substanzen gefunden worden.

Wegen der ungelösten Atomkrise in Fukushima zweifelt die japanische Regierung inzwischen an den eigenen Klimaschutzzielen. Es könne sein, dass das Ziel einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 25 Prozent im Vergleich zum Stand von 1990 überdacht werden muss, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.

pma/dpa/km - Bild: Tepco (1. April)

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