Im US-Bundesstaat Kalifornien ist eine Infektion mit dem Pesterreger nachgewiesen worden.
Man gehe davon aus, dass die erkrankte Person beim Zelten in der Umgebung von South Lake Tahoe von einem infizierten Floh gebissen worden sein könnte, heißt es in einer Mitteilung der örtlichen Behörden.
Der Pesterreger sei in vielen Teilen Kaliforniens präsent. Übertragen werde der Erreger oft durch Bisse von infizierten Flöhen, die sich wiederum bei Eichhörnchen, Streifenhörnchen oder anderen wilden Nagetieren infiziert haben.
Daher sei es auf Spaziergängen, Wanderungen oder beim Zelten in der Natur wichtig, Schutzmaßnahmen für Menschen und Haustiere zu ergreifen.
In den USA werden laut Informationen der Seuchenschutzbehörde CDC im Schnitt sieben bestätigte Pest-Fälle pro Jahr gemeldet.
dpa/rop