Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und das brasilianische Umweltministerium warnen vor neuen Gefahren für den Amazonas.
Sie reagieren damit auf die Aussetzung eines Abkommens, das den Sojaanbau auf gerodeten Flächen verhindert.
Ohne dieses sogenannte Soja-Moratorium werde Soja "erneut zu einem Haupttreiber der Amazonas-Zerstörung" und Brasilien verliere "jede Chance, seine Klimaziele einzuhalten", heißt es von Greenpeace Brasilien.
Das Abkommen verbot bislang den Kauf von Soja, das von gerodeten Flächen im Amazonasgebiet stammt.
dpa/sh