Bei den heftigen Wald- und Buschbränden im Westen von Spanien sind in den letzten 24 Stunden weitere 30.000 Hektar Land verwüstet worden. Das geht aus Messungen des europäischen Erdbeobachtungssystems Copernicus hervor.
Damit sind seit Beginn dieses Jahres über 370.000 Hektar Fläche ein Raub der Flammen geworden. Das entspricht ungefähr der gesamten Fläche der Provinz Ostflandern. Für Spanien sind es die verheerendsten Feuer seit 20 Jahren. Die Brände forderten schon vier Menschenleben. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
belga/est