Die Gletscher von Spitzbergen nördlich von Norwegen haben im Sommer 2024 eine gigantische Menge Eis verloren: Forscher berechneten einen Verlust von 61,7 Gigatonnen mit einer möglichen Abweichung von plus/minus 11,1 Gigatonnen.
Ein Team der Universität Oslo erklärte, diese Schmelze übertreffe alle bisherigen Beobachtungen. Es sei ein Verlust von etwa einem Prozent der gesamten Eismasse Spitzbergens gewesen.
Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht. Spitzbergen ist eine Inselgruppe nördlich von Norwegen und östlich von Grönland.
dpa/est