Im Norden Pakistans ist die Zahl der Toten bei Sturzfluten infolge heftiger Regenfälle auf mehr als 320 gestiegen.
Die meisten Todesfälle gab es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Dort starben nach offiziellen Zahlen mindestens 307 Menschen. Wie viele Menschen noch vermisst werden, ist unklar.
Mehr als 2.000 Rettungskräfte sind im Einsatz. Da die Straßen in den meisten betroffenen Gebieten nicht passierbar sind, sind die Helfer meist zu Fuß unterwegs.
Sturzfluten und Erdrutsche sind in Pakistan während der Monsunzeit üblich. Durch den Klimawandel werden Unwetter weltweit laut Experten aber extremer und häufiger.
dlf/dpa/mh/vk