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Japan kämpft weiter gegen radioaktives Leck

04.04.201106:15
  • Japan
Anti-Atomkraft-Demo vor der Tepco-Niederlassung in Tokio (3. April)
Anti-Atomkraft-Demo vor der Tepco-Niederlassung in Tokio (3. April)

Aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima gelangt weiter Radioaktivität in die Umwelt. Versuche, den Abfluss verseuchten Wassers durch einen Riss ins Meer mit Hilfe chemischer Bindemittel zu stoppen, haben bislang keinen Erfolg gebracht.

Der Betreiber Tepco will nun Barrieren errichten, um eine weitere Verseuchung des Meers zu verhindern. Zudem wurde weißes Färbemittel in das Wasser geleitet, um den genauen Verlauf von verseuchten Wasser in der Anlage festzustellen und weitere Lecks aufzufinden.

Da das gefärbte Wasser jedoch nicht bei den Abflussausgängen anlangte, werde befürchtet, dass das Wasser aus Gesteinschichten unterhalb von Rohren durchsickere, berichtete die Agentur Jiji unter Berufung auf Tepco.

Zuvor hatten Arbeiter einen 20 Zentimeter langen Spalt in einem Kabelschacht des Turbinengebäudes von Reaktor 2 entdeckt. Die Regierung warnte, dass es Monate dauern könnte, das Leck zu schließen.

Derweil wurde laut der Nachrichtenagentur Kyodo außerhalb der 30-Kilometer-Sicherheitszone um das Kraftwerk Radioaktivität oberhalb der erlaubten Grenzwerte gemessen. Die Regierung überlegt nun, die Reaktoren des Kraftwerks zu versiegeln. Wie Kyodo unter Berufung auf informierte Kreise meldete, wird erwogen, eine Hülle über die 45 Meter hohen Reaktorgebäude zu bauen und zu versiegeln.

Auch Pilze in Fukushima verstrahlt

In der Unglücksprovinz Fukushima sind nun auch in Shiitake-Pilzen radioaktive Substanzen gefunden worden. Wie japanische Medien am Montag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium berichteten, wurde in Pilzen in der nordöstlichen Stadt Iwaki Jod-131 gefunden, dessen Konzentration um das 1,55-Fache über dem gesetzlichen Grenzwert liegt. Bei Cäsium war es das 1,78-Fache. Die Provinzregierung wies 23 Pilzbauern in der Stadt an, keine der Pilze mehr auszuliefern.

Bei dem Erdbeben und Tsunami von vor über drei Wochen starben nach neuesten Angaben 12.157 Menschen, 15.496 weitere werden vermisst.

Fillon: Alle französischen Atomkraftwerke werden überprüft

Nach der Reaktorkatastrophe in Japan will auch Frankreich die Sicherheit seiner Atomkraftwerke überprüfen lassen. Sollten dabei Mängel festgestellt werden, werde die Regierung in Paris die nötigen Konsequenzen ziehen, sagte Ministerpräsident François Fillon am Sonntag.

Im Mai soll es auf Initiative von Präsident Nicolas Sarkozy außerdem ein Treffen aller Nuklearaufseher der G20-Länder in Paris geben. Frankreich bezieht einen Großteil seines Stroms aus der Kernenergie.

dpa/jp/km - Bild: Stephan Morrison (epa)

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