Die Europäische Weltraumagentur ESA startet in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Wettersatelliten ins All. Ziel sei es, unabhängiger von den US-Kollegen zu werden.
Anfang letzten Monats hat Europa schon einen ersten Wettersatelliten ins All gebracht. Der Satellit soll Messungen von Gasen und Stoffen in der Atmosphäre durchzuführen. Er wird unter anderem Daten über Ozon, Methan, UV-Strahlung und Vegetation sammeln. Der Betrieb ist bis 2040 geplant.
Der Satellit werde wichtige Messungen sowohl für Wettervorhersagen als auch für die Überwachung des Klimawandels durchführen, so eine Sprecherin des Projekts. Die gesammelten Informationen sind ihr zufolge unverzichtbar, unter anderem für Sturmwarnungen und die Überwachung der Luftverschmutzung.
belga/okr