Zwei Monate nach dem Attentat auf den kolumbianischen Senator und Präsidentschaftsbewerber Miguel Uribe ist der 39-Jährige gestorben. Uribe war am 7. Juni bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Hauptstadt Bogotá angeschossen worden.
Seitdem wurde er in einem Krankenhaus behandelt und mehrfach operiert. Vor wenigen Tagen erlitt er eine neue Blutung im Gehirn, wie die Klinik mitteilte.
Nach dem Anschlag wurden mehrere Verdächtige festgenommen, darunter ein 15-Jähriger, der die Schüsse auf Uribe abgegeben haben soll. Der Hintergrund der Tat ist noch unklar.
dpa/cd