In Frankreich hat die Feuerwehr den größten Flächenbrand seit Jahrzehnten in weiten Teilen gelöscht. Die Arbeiten im Süden des Landes halten aber an.
Einsatzkräfte bleiben weiterhin vor Ort, um das Feuer vollständig zu löschen.
Der Brand, der am Dienstagnachmittag in der Gemeinde Ribaute in Okzitanien ausgebrochen war, hatte sich auf 16.000 Hektar ausgebreitet.
Eine Frau war bei dem Feuer gestorben, 25 Menschen wurden verletzt. Bei Trockenheit und starkem Wind hatten die Flammen rasend schnell um sich gegriffen. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Die Regierung in Paris bezeichnete das Feuer als den Brand, der seit 1949 in Frankreich die meisten Hektar Land zerstört hat.
dpa/est