Die Moschee-Kathedrale von Córdoba in Südspanien hat Samstag wieder für das Publikum geöffnet. Wenige Stunden zuvor hatte es dort noch gebrannt.
Das Feuer konnte nach kurzer Zeit gelöscht werden. Auf Videobildern waren Flammen zu sehen, die aus dem Dach kamen.
Die Schäden seien aber „sehr lokal begrenzt”, so der Bürgermeister der Stadt. Nur der Bereich, in dem das Feuer ausgebrochen war, bleibt für die Öffentlichkeit unzugänglich. Die Stätte gilt als Juwel der islamischen Architektur.
Der spektakuläre Brand erinnerte an den Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame vor sechs Jahren. Die Einsatzkräfte hätten eine Katastrophe verhindert, so der Bürgermeister. Nach ersten Ermittlungsergebnissen könnte eine Kehrmaschine den Brand ausgelöst haben.
Die Moschee-Kathedrale von Córdoba stammt aus dem Mittelalter und ist eine Attraktion für jährlich zwei Millionen Touristen.
dpa/mh/belga/okr