Armenien und Aserbaidschan wollen unter Vermittlung der USA im Südkaukasus mit dem Bau einer neuen Handelsstraße einen Schritt Richtung Frieden gehen.
Auf Einladung von US-Präsident Trump kamen der armenische Regierungschef Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Aliyev in Washington zusammen, um das Projekt mit dem Namen "Trump Route for International Peace and Prosperity" auf den Weg zu bringen. Die USA wollen sich mit dem Abkommen exklusive Rechte für einen Transitkorridor durch den Südkaukasus sichern, unter anderem für den Export von Rohstoffen.
Die drei Präsidenten sprachen von einem historischen Tag in einer langen Geschichte von Feindschaft und Kriegen. Trump will die früheren Sowjetrepubliken im Südkaukasus - das demokratische Armenien und das seit 22 Jahren von Aliyev autoritär geführte Aserbaidschan - zu einem dauerhaften Frieden führen.
dpa/mh