Der riesige Flächenbrand in Südfrankreich greift nicht mehr ganz so stark um sich. Die Ausbreitung ist nach offiziellen Angaben langsamer geworden. Ohne Wind und mit niedrigeren Temperaturen seien die Wetterbedingungen in der Nacht zu Donnerstag günstig gewesen. Man hoffe, den in Ribaute ausgebrochenen Brand im Tagesverlauf in den Griff zu bekommen. Das sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Seit Dienstagnachmittag hat sich das Feuer im französischen Département Aude über 16.000 Hektar ausgebreitet. 15 Gemeinden sind von dem Brand betroffen. Mehr als 2.100 Feuerwehrleute kämpfen noch immer gegen die Flammen. Eine Seniorin starb bei dem Brand, mehrere Menschen wurden verletzt. Drei Personen werden noch vermisst.
dpa/cd