Eigentlich sollte es bei dem mehrtägigen Arbeitsgruppen-Treffen in Bangkok vor allem um die Vorbereitung der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban im Dezember gehen, doch das Unglück in Fukushima verändert den Fokus.
Die Ereignisse haben ganz sicher Auswirkungen auf die Debatte in Bangkok und auch auf die internationalen Verhandlungen über eine Bekämpfung der Erderwärmung, wie der EU-Verhandlungsleiter Artur Runge-Metzger sagte.
Im Kampf gegen den Klimawandel hatten mehrere Staaten, darunter die USA, in der Vergangenheit die Vorteile der Atomenergie propagiert. Sie verwiesen darauf, dass Atomkraftwerke kein klimaschädliches Kohlendioxid ausstoßen.
Das Treffen in Bangkok soll am Freitag zu Ende gehen. Es folgt auf den Klimagipfel im mexikanischen Cancún im vergangenen Dezember.
dpa/pma/km - Bild: Narong Sangnak (epa)