Der heftige Flächenbrand in Südfrankreich zwischen den Städten Narbonne und Carcassonne ist noch nicht unter Kontrolle. Bereits 16.000 Hektar Land wurden durch die Flammen zerstört, eine Fläche wie die Region Brüssel-Hauptstadt.
Bisher kam ein Frau ums Leben, zwei Zivilisten und ein Feuerwehrmann wurden schwer verletzt. Insgesamt sind 15 Gemeinden im Département Aude von den schweren Bränden betroffen. Die Autobahn A9 in Richtung Perpignan und die Autobahn A61 zwischen Narbonne und Carcassonne sind ganz oder teilweise gesperrt.
Während 1.900 Feuerwehrleute den Brand bekämpfen, hat die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung zur Brandursache eingeleitet.
dpa/vrt/cd/mh