Ermittler haben in einem Massengrab in Zentralmexiko 32 Leichen entdeckt. 15 Tote seien bereits identifiziert worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Guanajuato mit. Zu den Hintergründen wurde bisher nichts bekannt.
Guanajuato ist ein wichtiger Industriestandort, der bis vor wenigen Jahren als relativ sicher galt. Aufgrund der Gewalt der Drogenkartelle gehört der Bundesstaat mittlerweile allerdings zu den gefährlichsten in Mexiko.
In dem lateinamerikanischen Land gelten nach offiziellen Angaben mehr als 124.000 Menschen als vermisst. Viele von ihnen dürften von Verbrechersyndikaten verschleppt und ermordet worden sein.
dpa/mh