Beim Kentern eines mit rund 200 Migranten besetzten Bootes vor der jemenitischen Küste sind mindestens 56 Menschen ums Leben gekommen.
132 Menschen würden noch vermisst, zwölf Männer seien lebend gerettet worden. Das gab die Internationale Organisation für Migration (IOM) bekannt. Viele Opfer stammen den Angaben zufolge aus Äthiopien.
In einer ersten Stellungnahme vom Montag hatte IOM zunächst mitgeteilt, 68 Menschen seien ums Leben kommen. Darin hieß es auch, dass mehr als 150 Personen an Bord des Bootes waren. Angaben dazu, warum die Totenzahl korrigiert wurde, machte die Organisation nicht.
dpa/cd