Israel hat nach offiziellen Angaben ein neues Verfahren zur schrittweisen und kontrollierten Wiederaufnahme der Einfuhr von Waren durch den privaten Sektor in den umkämpften Gazastreifen gestartet.
Die Maßnahme folge einer Entscheidung der Regierung zur Ausweitung der humanitären Hilfe. Ziel sei es, die Menge an Hilfsgütern für die Bevölkerung im Gazastreifen zu erhöhen. Auch solle die Abhängigkeit von den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen verringert werden. Im Rahmen des neuen Mechanismus sei eine begrenzte Zahl palästinensischer Händler zugelassen worden. Alle Lieferungen sollen streng überprüft werden.
Zu den zugelassenen Waren zählen demnach Grundnahrungsmittel, Babynahrung, frisches Obst und Gemüse sowie Hygieneartikel.
dpa/cd