Der US-Sondergesandte Witkoff ist in Tel Aviv mit Angehörigen der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zusammengetroffen. Dabei machte er Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Wartens.
Laut einer Mitteilung des Forums der Geiselfamilien sagte Witkoff: "Wir haben einen Plan, den Krieg zu beenden und alle nach Hause zu bringen." Für US-Präsident Trump sei die Freilassung aller Geiseln eine "heilige Mission".
Nach offiziellen israelischen Angaben befinden sich noch 50 Geiseln im Gazastreifen, von denen mindestens 20 am Leben sein sollen.
Erneut viele Palästinenser bei israelischen Angriffen getötet
In den letzten 24 Stunden sind im Gazastreifen 98 Palästinenser bei Angriffen des israelischen Militärs ums Leben gekommen. Mehr als 1.000 seien verletzt worden, meldet der Nachrichtensender Al Jazeera unter Berufung auf das Gesundheitsministerium in Gaza.
Bei 39 der Todesopfer handele es sich um Menschen, die auf Nahrungsmittelhilfe gewartet hätten.
dpa/mh