Die 2507 Abgeordneten der Volksversammlung des zentralasiatischen Landes benannten heute erste Kandidaten für die Präsidentenwahl und verabschiedeten ein Wahlgesetz. Der früheren Sowjetrepublik fehlte bislang ein entsprechendes Gesetz, da der am 21. Dezember gestorbene Alleinherrscher Nijasow sich zum Präsidenten auf Lebenszeit hatte ernennen lassen. Beobachter räumen Übergangspräsident Berdymuchammedow und dem Chef der Leibgarde Nijasows die größten Chancen für die Nachfolge des gestorbenen Präsidenten ein.
Turkmenischer Volksrat legt nach Präsidententod Wahltermin fest
Turkmenistan wird am 11. Februar einen Nachfolger des gestorbenen Präsidenten Nijasow wählen.