Inmitten einer Wasserkrise sind die Temperaturen an einem Ort im Iran auf über 50 Grad gestiegen.
In der südwestlichen Stadt Omidieh wurden heute 51 Grad gemessen. Das berichtete der staatliche Rundfunk. Auch in anderen Städten des Landes kletterten die Höchstwerte auf über 45 Grad.
In den kommenden Tagen sei zudem in Teilen Irans mit Sandstürmen und schlechter Luftqualität zu rechnen. Das berichtete der Rundfunk unter Berufung auf eine Warnung der Wetterbehörde.
Die Hitzewelle trifft das Land inmitten einer Wasserkrise. Laut jüngsten Aussagen von Klimaexperten sind 80 Prozent der Stauseen fast leer. In zahlreichen Städten ordneten die Behörden Zwangsabschaltungen der Wasserversorgung an.
dpa/cd