Die Vereinten Nationen haben der israelischen Darstellung widersprochen, dass ausreichend viele Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen.
Am Dienstag hätten UN-Mitarbeiter nur drei Transporte mit Lebensmitteln und Treibstoff durchführen können, hieß es in New York. Weitere Lieferungen hätten wegen mangelnder Kooperation Israels nur verzögert oder gar nicht durchgeführt werden können.
Derweil wurden den vierten Tag in Folge Hilfsgüter über eine Luftbrücke in das Küstengebiet transportiert. Nach israelischen Angaben umfassten die Lieferungen 32 Paletten mit Lebensmitteln, die an Fallschirmen von jordanischen, emiratischen und ägyptischen Flugzeugen abgeworfen worden seien.
Die UN verlangt weiter die Öffnung aller Grenzübergänge für Hilfskonvois. Anders sei der Bedarf im Gazastreifen nicht zu decken.
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